Analog zur Aktion 20.000, der erfolgreichen Jobinitiative für ältere Langzeitarbeitslose über 50 Jahre, die von der damaligen ÖVP/FPÖ-Regierung in einer Nacht- und Nebelaktion abgedreht wurde, ist es nun höchste Zeit für eine darauf aufbauende Aktion 40.000. Diese soll 40.000 öffentlich finanzierte, neue Arbeitsplätze in öffentlichen Einrichtungen, gemeinnützigen Vereinen und sozialen Unternehmen schaffen. Die Jobs reichen von Hilfstätigkeiten für pflegebedürftige Menschen über organisatorische Unterstützung bei Test- und Impfstraßen bis hin zur Instandhaltung von Grün- und Parkflächen.
Win-Win-Situation für Betroffene und Gemeinden
„Das ist eine Win-Win-Situation für Betroffene und Gemeinden“, sagt FSG-Landesvorsitzender Andreas Stangl. Im ersten Jahr soll es eine volle Finanzierung durch den Staat geben, im zweiten Jahr eine Co-Finanzierung (=Nettokosten für die öffentliche Hand von 260 Millionen Euro). „Die Aktion 40.000 hilft, damit Langzeitarbeitslose nicht zurückgelassen werden und die Corona-Pandemie keine Pandemie der Armut wird“, so Stangl. Die Bürgerinitiative für die Aktion 40.000 kann über die Parlaments-Homepage (www.parlament.gv.at) oder über die Homepage des Nationalratsabgeordneten Josef Muchitsch (www.josef-muchitsch.at) elektronisch unterstützt werden. „Je mehr Unterschriften, desto besser. Die Bundesregierung soll damit aufgefordert werden, die Aktion 40.000 einzuführen“, sagt Stangl.