Aktion 40.000 schafft Perspektiven und Wachstum

FSG younion begrüßt Vorstoß der SPÖ nach Beschäftigungsprogramm für Langzeitarbeitslose

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitslosenzahlen in Österreich auf das höchste Niveau in der II. Republik gehoben. Dieser Entwicklung darf die Bundesregierung nicht weiter tatenlos zusehen. „Wir begrüßen deshalb den Vorschlag des SPÖ-Parlamentsklubs, eine Aktion 40.000 für Langzeitarbeitslose ins Leben zu rufen“, sagt der Landesvorsitzende der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) in der younion Oberösterreich, Christian Jedinger.

Gerade die Gemeinden könnten mit diesem Beschäftigungsprogramm ein wichtiger Motor werden, der die Wirtschaft wieder anspringen lässt und Perspektiven für Arbeitssuchende schafft. „Wir müssen alles daran setzen, gerade jetzt Menschen in Beschäftigung zu bringen, um die Kaufkraft zu stärken und damit wieder eine wirtschaftliche Aufwärtsspirale in Gang zu setzen“, sagt Jedinger. In den Gemeinden gibt es zahlreiche Aufgaben und Möglichkeiten, sinnvolle Tätigkeiten anbieten zu können. Mit 40.000 Arbeitschancen können wir in der Daseinsvorsorge die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger verbessern. Damit heben wir einen doppelten Nutzen aus der Aktion 40.000 und stärken die Gemeinden.

„In vielen Orten bewegt sich die Zahl der Beschäftigten ohnehin am untersten Limit und es wird die Chance geschaffen, auch in ländlichen Gegenden Arbeitsplätze zur Verfügung stellen zu können. Damit würde auch langen Fahrtwegen oder gar Abwanderung ein Schritt entgegengesetzt“, so der Gewerkschafter.

Linz, 23.Februar 2021