Weil die Bundesregierung in den vergangenen 16 Monaten alles darangesetzt hat, die Rechte der ArbeitnehmerInnen zu beschneiden, hat sie ÖAAB und Freiheitliche ArbeitnehmerInnen in ordentliche Erklärungsnot gebracht. Nachdem die Argumente damit ausgegangen sind, werden nun seitens der Parteien Schmutzkübel in Richtung der Arbeiterkammer geworfen.
Vorwürfe treffen völlig ins Leere
Schmutzkübel, die allerdings völlig ins Leere treffen. Während FP-Landesparteisekretär Schreiner versucht, einen in der Druckerei entstandenen Fehler bei den Briefwahl-Unterlagen zu einem Skandal hochzustilisieren, ist das Problem längst gelöst. „Die Wahlleitung hat sofort darauf reagiert und sichergestellt, dass alle Betroffenen rechtzeitig einen Stimmzettel zugeschickt bekommen“, sagt AK-Präsident und FSG-Spitzenkandidat Dr. Johann Kalliauer, der sich bei sämtlichen Fraktionen bedankt, an der Lösung mitgewirkt zu haben.
ÖAAB und Freiheitlichen geht die Luft aus
„Überall Skandale zu wittern, wo keine sind, zeigt, dass ÖAAB und Freiheitlichen argumentativ die Luft ausgeht. Politik für die ArbeitnehmerInnen zu machen, ist für sie nicht mehr möglich, weil sie sich an die arbeitnehmer-feindliche Regierungslinie halten müssen“, kritisiert der FSG-Landesvorsitzende Andreas Stangl die ständigen Zwischenrufe auch von VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmansdorfer. „Dass neben den Beschäftigten in den Betrieben auch BürgermeisterInnen zur Unterstützung der FSG und Johann Kalliauer aufrufen, ist völlig klar – denn auch sie sehen, dass diese Regierung und ihre Lakaien wie August Wöginger überhaupt kein Interesse daran haben, sich für die arbeitenden Menschen in den Betrieben einzusetzen“, stellt Stangl klar.