Müssen die Angriffe abwehren
„Die Angriffe auf die Rechte und Institutionen der ArbeitnehmerInnen sind massiv gestiegen. Dagegen müssen wir geeint auftreten“, sagt Wimmer und spricht die Zerschlagung der Sozialversicherung, die beispiellosen Angriffe auf die Arbeiterkammer und das Durchdrücken der 60-Stunden-Woche an. Gerade in Oberösterreich hat sich mit dem Ergebnis der Arbeiterkammer-Wahl gezeigt, dass hier der Zusammenhalt der ArbeitnehmerInnen beispielhaft ist. Auch die schwierigen Kollektivvertrags-Verhandlungen haben heuer wieder bewiesen, dass sich ArbeitnehmerInnen nur durch Zusammenhalt durchsetzen können.
Kalter Wind auch mit Schwarz-Grün
Eine schwarz-grüne Regierung, die derzeit im Raum steht, wird nicht viel daran ändern, dass uns ein kalter Wind entgegenbläst. Die ÖVP will die Interessen der Arbeitgeber durchsetzen und wird mit niemandem regieren, der dabei stört. Und auch so manche grüne Idee kann die ArbeitnehmerInnen treffen. Kommt die CO2-Steuer etwa auf nationaler Ebene und ohne Begleitmaßnahmen, werden die PendlerInnen, die auf ihr Auto angewiesen sind, die Zeche zahlen und nicht jene, die sich die Finanzierung der notwendigen Klimaschutzmaßnahmen leichter leisten können.
Es ist und bleibt die Sozialdemokratie, die für die Rechte der arbeitenden Menschen eintritt: Im Betrieb und in der Arbeiterkammer als FSG, in Gemeinderäten, Landtagen und im Parlament als SPÖ. Sind wir einig und kämpfen wir gemeinsam, können wir viel erreichen!