Es war ein Meilenstein, der vergangene Woche gelungen ist. Auf Initiative von SPÖ-Gewerkschaftern wurden die Pensionsabschläge, die 2003 von der schwarz-blauen Regierung beschlossen wurden, endlich wieder abgeschafft. Ohne die Abwahl von Altkanzler Sebastian Kurz wäre das nicht möglich gewesen. Und es war ein weiteres Zeichen, dass sichere Pensionen und ein sicherer Sozialstaat ausschließlich mit einer starken Sozialdemokratie möglich sind.
45 Jahre sind genug
Die Abschaffung der von Schwarz-Blau eingeführten Abschläge war fair und gerecht. Denn wer 45 Jahre gearbeitet hat, hat es sich nicht verdient, im Alter bis zu 15 Prozent weniger im Börserl zu haben. Nun gilt es, unser umlagefinanziertes Pensionssystem so rasch wie möglich in der Verfassung zu verankern, um sicherzugehen, künftig keine irreparablen Schäden vorzufinden. Die Freunde von Sebastian Kurz in den Vorstandsetagen der Versicherungskonzerne wittern bereits das Geschäft – das zu verhindern, geht nur mit einer starken Sozialdemokratie.
45 Jahre sind genug
Die Abschaffung der von Schwarz-Blau eingeführten Abschläge war fair und gerecht. Denn wer 45 Jahre gearbeitet hat, hat es sich nicht verdient, im Alter bis zu 15 Prozent weniger im Börserl zu haben. Nun gilt es, unser umlagefinanziertes Pensionssystem so rasch wie möglich in der Verfassung zu verankern, um sicherzugehen, künftig keine irreparablen Schäden vorzufinden. Die Freunde von Sebastian Kurz in den Vorstandsetagen der Versicherungskonzerne wittern bereits das Geschäft – das zu verhindern, geht nur mit einer starken Sozialdemokratie.
Pflege, die für alle leistbar ist
Die Sozialdemokratie sichert auch, künftig gute Antworten für das immer wichtiger werdende Thema der Pflege zu geben. Nur mit der von der SPÖ vorgeschlagenen Pflegegarantie kann sichergestellt werden, dass sich alle, die eine Pflege brauchen, diese auch leisten können. Das Konzept der Pflegeversicherung, wie sie sich die ÖVP wünscht, führt dagegen zu Belastungen der arbeitenden Menschen. Dieses Modell hat schon in Deutschland versagt, wo die Beiträge der ArbeitnehmerInnen seit Einführung bereits verdreifacht wurden. Das wollen wir nicht und auch darum ist es wichtig, am 29. September mit einer Stimme für die Sozialdemokratie auch eine Stimme für ein sozial gerechtes Pflegemodell abzugeben.