Schon seit Jahrzehnten prophezeien bürgerliche Politiker und Unternehmerlobbyisten den baldige Unfinanzierbarkeit unseres gesetzlichen Pensionssystems. Letzte Woche ist damit einmal mehr „Agenda Austria“ vorgeprescht, ein Thinktank, den die Industriellenvereinigung finanziert. Dahinter stecken die Profitinteressen von Versicherungskonzernen an privaten Pensionsversicherungen.
In Wahrheit ist das System sehr stabil. Auch die jüngste Prognose der EU-Kommission im „Ageing Report 2018“ bestätigt, dass die Staatsausgaben für alle gesetzlichen Pensionen in Österreich ganz ohne Änderungen im System bis 2070 nur minimal von 13,7 Prozent auf 14,3 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung steigen werden.
Umso wichtiger ist die Parlamentarische Bürgerinitiative der Arbeiterkammer mit dem Ziel, die Grundzüge unseres guten öffentlichen Pensionssystem in der Verfassung abzusichern. 40.000 Menschen haben schon unterschreiben. Hilf uns weiter Unterstützer zu gewinnen. Unter folgenden Link kann man die Initiative online unterstützen: www.parlament.gv.atÂ