Respekt
Harte Arbeit verdient faire Bezahlung und spürbare Anerkennung
Die Beschäftigten tragen mit großem Abstand am meisten zu unserer Gesellschaft bei. Wir fordern mehr Respekt vor den enormen Leistungen der ArbeitnehmerInnen. Dazu gehört jedenfalls eine faire Bezahlung. Doch bei Respekt geht es um mehr als nur um Geld: Es geht um gesunde und familienfreundliche Arbeitsplätze, an denen ein positives Betriebsklima gefördert wird, wo Anerkennung spürbar und Freizeit als solche akzeptiert wird – und wo betriebliche Mitbestimmung eine Selbstverständlichkeit ist. Wir Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen fordern mehr Respekt vor der Leistung arbeitender Menschen. Anerkennung statt Ausbeutung muss die Devise lauten.
Schieflage
Gerechte Verteilung und Mitbestimmung für ArbeitnehmerInnen
Die Menschen in unserem Land haben den Wohlstand erarbeitet. Wir fordern, dass dieser gerecht verteilt und der soziale Zusammenhalt auch in Zukunft gesichert wird. Grundvoraussetzungen dafür sind starke Interessenvertretungen der Beschäftigten und eine positive Weiterentwicklung unseres Sozialsystems. Die Produktivität der Arbeit steigt. Auch die Gewinne der Unternehmen und die Einkünfte aus den immer größer werdenden Vermögen gehen in die Höhe. Viel weniger gut steht es um die Entwicklung der Arbeitseinkommen. Die gerechte Verteilung des Wohlstands – unter anderem durch höhere Besteuerung der Millionäre und geringere Besteuerung der Beschäftigten – wird damit mehr und mehr zu einer zentralen Aufgabe.
Digitalisierung
Eine Woche bezahlte Weiterbildung pro Jahr
Digitalisierung muss die Qualität und den Wert der Arbeit erhöhen. Sie darf nicht dazu führen, dass Beschäftigte wegrationalisiert werden oder die Erledigung von Aufgaben zunehmend kleinteilig und fremdbestimmt wird. Die Interessen der ArbeitnehmerInnen sind bei der Digitalisierung zu berücksichtigen. Dazu müssen Betriebsrat und Belegschaft in Entscheidungsprozesse eingebunden und betroffene MitarbeiterInnen frühzeitig durch Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen unterstützt werden. Außerdem braucht es einen gesetzlich verankerten Anspruch auf eine Woche Weiterbildung pro Jahr in der bezahlten Arbeitszeit. Zudem soll die gestiegene Produktivität auch den Beschäftigten in Form von Zeit und Geld zugute kommen. Schrittweise Verkürzung der Vollarbeitszeit wirkt dem Rationalisierungsdruck entgegen und sichert die Arbeitsplätze.
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